Feuerbeschau

Die Feuerbeschau in Österreich ist eine gesetzlich vorgeschriebene Kontrolle, die der Sicherung des vorbeugenden Brandschutzes dient. Sie soll Gefahrenquellen frühzeitig erkennen, Flucht- und Rettungswege überprüfen und sicherstellen, dass Brandschutzeinrichtungen funktionstüchtig sind.

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Zweck der Feuerbeschau

• Vorbeugender Brandschutz: Ziel ist es, Brandgefahren rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen.

• Sicherheit von Personen: Kontrolle, ob Fluchtwege frei und gekennzeichnet sind, sodass ein gefahrloses Verlassen möglich ist.

• Funktionsprüfung: Sicherstellung, dass Feuerlöscher, Brandmeldeanlagen, Sprinkleranlagen und andere Brandschutzeinrichtungen einsatzbereit sind.

• Rechtskonformität: Überprüfung, ob baubehördliche Auflagen und gesetzliche Vorschriften eingehalten werden.

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Gesetzliche Grundlage

• Die Feuerbeschau ist landesrechtlich geregelt und fällt in die Zuständigkeit der Gemeinden (oft Bürgermeister).

• Beispiel Steiermark (§ 18 StFGPG): Sie dient der Feststellung von Zuständen, die eine Brandgefahr verursachen oder die Brandbekämpfung erschweren könnten.

• Beispiel Kärnten (§ 26 K-GFPO): Dort wird nach Risikoklassen unterschieden (gering, mittel, hoch), mit unterschiedlichen Intervallen.

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Typische Prüfobjekte

• Wohnhausanlagen & Hochhäuser

• Betriebsanlagen mit erhöhter Brandgefahr (z. B. Lagerhallen, Industrieanlagen)

• Tourismusbetriebe (Hotels, Seilbahnen, Veranstaltungsstätten)

• Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen (Krankenhäuser, Altenheime)

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Die Feuerbeschau ist in Österreich ein zentrales Instrument der Brandsicherheit. Sie schützt Leben und Sachwerte, indem sie sicherstellt, dass Gebäude und Anlagen den gesetzlichen Brandschutzanforderungen entsprechen und im Ernstfall eine schnelle Rettung möglich ist.

Wir begleiten Sie gerne bei der Feuerbeschau und stehen Ihnen bei der Umsetzung offener Punkte unterstützend zur Seite. Kontaktieren Sie uns noch heute.

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